Tierfotografin Tanja Brandt
Wenn Hund und Eule Freunde werden
Ihre Models heißen Ingo, Gandalf, Klaus Bärbel oder Poldi und ihre Fotos gehen direkt ins Herz. Schließlich handelt es sich dabei um einen Belgischen Schäferhund, einen Wüstenbussard und zahlreiche Eulen. Seit einigen Jahren begeistert die Fotografin und Falknerin Tanja Brandt die deutsche und internationale Fotoszene mit ihren einfühlsamen Tierportraits. Aktuell arbeitet sie an drei neuen Büchern, weshalb sie sich für den ColorEdge CG2730 entschieden hat.
"Der EIZO macht genau das, was ich mir erhofft habe: Er zeigt mir exakt das, was in der Datei gespeichert ist. So kann ich nicht nur sicher sein, dass die Bilddarstellung im Web sitzt, sondern kann im Softproof-Modus simulieren, wie meine Bilder aussehen, wenn ich sie mit Drucker X auf Papier Y drucke und sie darauf optimieren."
Tierfotografin Tanja Brandt
Buch „Wo die Liebe hinfliegt”

Ihr erstes Buch „Wo die Liebe hinfliegt“, das die Geschichte des außergewöhnlichen Rudel-Schwarms erzählt, geht mittlerweile in die 6. Auflage und erscheint im Februar 2018 sogar in China. Ihr zweites Buch „Ich lass dich nie im Regen stehen“, ein Kinderbuch, ist Ende 2017 erschienen und nach einem Sommer voller Workshops nimmt sich die gelernte Bürokauffrau jetzt den Winter über die Zeit, an gleich drei weiteren Büchern zu arbeiten. In 2018 wird eine Fortsetzung von „Wo die Liebe hinfliegt“ sowie ein Buch über Falknerei und außerdem ein Buch zum Thema Tierfotografie mit dem Schwerpunkt Eulen und Greifvögel erscheinen.
Winterzeit - Rechnerzeit

Über den Winter steht also einerseits viel Arbeit on Location an, aber andererseits wird Brandt noch mehr Stunden am PC verbringen, gilt es doch, die neu entstandenen Bilder zu bearbeiten und das Archiv nach passenden Bildern zu durchforsten. Für Brandt ist das aber kein Problem: „Ich liebe Bildbearbeitung und kann das nächtelang mit viel Freude machen“, erzählt sie begeistert, schließlich verbringt sie ja ansonsten viel Zeit an der frischen Luft.
Eine präzise Bilddarstellung auf all ihren Monitoren war für die Fotografin bisher aber immer ein Problem. „Ich habe mir zwar einen guten Kalibrierungssensor gekauft, doch auch nach der Kalibrierung war die Bilddarstellung meiner Monitore und des Notebooks immer noch sehr unterschiedlich und ich wusste nie, welcher Monitor die Bilddatei denn nun präzise und unverfälscht anzeigt. Besonders unangenehm ist das aufgefallen, wenn ich Bilder in soziale Netzwerke eingestellt habe und die dann im Netz ganz anders aussahen, als sie sollten“, fasst Brandt ihre Erfahrungen zusammen.
Klar: Als Fotograf hat man keinen Einfluss darauf, wie die anderen Betrachter ihre Monitore zuhause eingestellt haben, aber wenigstens bei Betrachtern, die ein kalibriertes System nutzen, sollten die Bilder natürlich perfekt aussehen. Um das zu erreichen, hat Brandt ihre Bilder oft erst einmal für andere unsichtbar in soziale Medien und Webseiten hochgeladen und die Darstellung dann auf mehreren Monitoren und dem Smartphone angeschaut, bevor sie sie veröffentlicht hat. Doch das war für Brandt verständlicherweise kein zufriedenstellender Workflow.
"Du brauchst einen EIZO"
Bei zahlreichen Gesprächen mit anderen Fotografen bekam Brandt immer den gleichen Rat: Wenn du es perfekt haben willst, brauchst du einen ColorEdge von EIZO. Gesagt – getan. Vier Wochen hat die Naturfotografin den ColorEdge CG2730, den voll ausgestatteten 27-Zoll-Grafik-Monitor mit eingebautem Kalibrierungssensor, auf Herz und Nieren getestet (siehe auch Test in: Pictures – das Foto-Magazin 7-8/2017). Ihr Resümee: „Der EIZO macht genau das, was ich mir erhofft habe: Er zeigt mir exakt das, was in der Datei gespeichert ist. So kann ich nicht nur sicher sein, dass die Bilddarstellung im Web sitzt, sondern kann im Softproof-Modus simulieren, wie meine Bilder aussehen, wenn ich sie mit Drucker X auf Papier Y drucke und sie darauf optimieren.“
Besonders begeistert Brandt, dass der Monitor sich selbst kalibrieren kann: „So kann ich nicht vergessen, den Monitor zu kalibrieren, muss mich nicht mit der Technik herumärgern und kann mich stattdessen voll auf den kreativen Part, also die Bildbearbeitung konzentrieren.“ Deshalb steht nach kurzer Zeit fest: Der EIZO muss bleiben!
Farbraum
Bisher hat die Tierfotografin ihren Workflow im sRGB-Farbraum betrieben. Das soll sich zukünftig ändern. Mit dem CG2730 hat Brandt jetzt die Möglichkeit, ihre Bilder im erheblich größeren AdobeRGB-Farbraum zu bearbeiten. „Gerade in den gesättigten Grün und Blautönen ist der AdobeRGB-Farbraum entscheidend größer“, weiß Brandt. Und das sind genau die Farben, die in den meisten Naturfotos besonders dominieren.
Im Web ist zwar nur der sRGB-Farbraum nutzbar, aber viele moderne Druckverfahren erlauben mittlerweile auch den Druck von Farben, die außerhalb des sRGB-, aber innerhalb des AdobeRGB-Farbraums liegen. Und so können sich Brandts Fans auf viele neue Geschichten und beeindruckende Fotos von Poldi, Uschi und Ingo freuen, die in Zukunft absolut farbverbindlich bearbeitet werden können.