Mit der RadiForce-Serie entwickelte EIZO medizinische Monitore, die sich exakt den diagnostischen Anforderungen anpassen und den Arzt bei der exakten Diagnostik unterstützen.
Mehr zum Thema erfahrenGemäß seinem hohen innovativen Anspruch setzt das Herzzentrum Brandenburg bei der gesamten Ausstattung seiner Herzkatheterlabore auf modernste technische Entwicklungen. Dabei spielen auch EIZO Videomanagement-Lösungen eine wichtige Rolle. Das Herzstück der EIZO Videomanagement-Lösung bildet ein Large Monitor Manager (LMM). Mit ihm lassen sich Bilddaten verschiedener bildgebender Systeme einfach und flexibel auf einen Großbildschirm oder mehrere Monitore verteilen und je nach Bedarf individuell anzeigen. Zudem erlaubt der LMM einen direkten Durchgriff auf die Bildquellen und ermöglicht so eine unmittelbare Kontrolle und Steuerung der einzelnen Applikationen per Maus oder Tastatur.

Im zuletzt in Bernau eingerichteten Herzkatheterlabor HKL4, einem Hybrid-OP, findet man die EIZO Videomanagement-Lösungen sowohl im Kontroll- als auch Untersuchungsraum. Vom Kontrollraum aus werden mittels EIZO LMM0802 Bilddaten aus bis zu acht untersuchungsrelevanten bildgebenden Systemen auf einen EIZO RadiForce LS580W Monitor (8MP, 58"-OP-Monitor) übertragen. Dieser ist an einer OP-Ampel im Untersuchungsraum befestigt. Im Kontrollraum nutzt man den LMM, um die Daten verschiedener Bildquellen auf einem EIZO RadiForce RX850 Monitor (8MP, 30"-Befundmonitor) anzuzeigen. Dadurch konnte die Gesamtanzahl der Monitore, Tastaturen und Mäuse im Kontrollraum deutlich reduziert werden, was sich unter anderem positiv auf die Geräuschkulisse und den Verbrauch der Klimaanlage ausgewirkt hat. Die LMMs und benötigten PCs sind in einem separaten Technikraum untergebracht.

Die leitenden Ärzte der Kardiologie sowie das gesamte Team des Bereichs IT/Medizintechnik sind von den EIZO Videomanagement-Lösungen überzeugt: "Es ist eine ausgereifte technische Lösung, die uns im täglichen Arbeitsablauf eine erhebliche Verbesserung für den Workflow bringt. Alle Systeme auf einem Monitor im Blick zu haben und schnell auf die verschiedenen Systeme zugreifen zu können, bietet uns einen immensen Vorteil. Ebenso konnte die Geräuschkulisse im Kontrollraum stark reduziert werden. Dies hat zu einer wesentlich besseren Verständigung zwischen Untersuchungs- und Kontrollraum beigetragen" so Univ.-Prof. Dr. med Christian Butter, Chefarzt der Abteilung Kardiologie.
Und Dr. med. Martin Seifert, Oberarzt der Abteilung Kardiologie, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie ergänzt: "Man findet sich sehr schnell mit dem System zurecht, da es intuitiv zu bedienen ist. Ein besonderer Vorteil liegt für mich zudem darin, dass man je nach Untersuchungsart verschiedene Layouts kreieren und dem Untersuchungsablauf entsprechend anpassen kann."

"Ich kann mich da nur den Ausführungen der Ärzte anschließen. Aus Sicht der IT ist noch positiv anzumerken, dass sich die EIZO Videomanagement-Lösungen ohne Probleme in unsere bestehende EDV-Umgebung einbinden ließen. Zudem handelt es sich um sehr zuverlässige Systeme. Denn bisher hatten wir noch keinen Ausfall zu beklagen. Darüber hinaus bietet ein Full HD-Signal aus dem EIZO Video-Management für die Einbindung in vorhandene Audio-/Video-Konferenzsysteme Vorteile bei nationalen und internationalen Konferenzschaltungen", fügt Dipl.-Ing. Detlef Jarke hinzu.
Aufgrund der guten Erfahrung hat sich das Klinikum nun entschlossen, weitere Herzkatheterlabore mit EIZO Lösungen auszustatten. Dabei wird man für die Umsetzung wieder auf die bewährte Kooperation mit GE Healthcare und Global MedCon zurückgreifen.
Die Graustufen- und Farbmonitore der RadiForce-Serie mit 1 bis 12 Megapixeln decken die verschiedenen Anforderungen medizinischer Einrichtungen umfassend ab.
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