Geschäftsmodell Microstock
Schon in seiner Schulzeit hat Lasse Behnke gerne mit Photoshop gearbeitet. Während seiner Ausbildung zum Mediengestalter hat er begonnen, erste Fotocomposings über die Microstockagentur Fotolia zu verkaufen. Schnell erkannte er das Potential von 3D-Tools, wodurch sich seine Composings immer stärker von den Bildern vieler anderer Contentlieferanten abhoben. Kurz nach seiner Ausbildung machte sich Behnke selbstständig und konnte schon neun Monaten rein vom Bildverkauf leben.
Durch eine Kooperation mit dem Fotocoach Calvin Hollywood wurde Behnke in der Fotoszene bekannter. Es folgten Einladungen zu Vorträgen, Seminaren und Video-Projekten. Seit einigen Jahren ist Behnke offizieller „Adobe-Influencer“.
Antrieb: Stetig besser werden
Neben den Stockverkäufen hat Behnke zahlreiche weitere Kunden hinzugewonnen, für die er individuelle Visuals erstellt. Mit Anfang 30 ist er zu einem der erfolgreichsten Content-Lieferanten von Fotolia, die inzwischen mit Adobe-Stock fusioniert sind, geworden. Doch was treibt Behnke an? „Am Anfang habe ich mich sehr gefreut, dass viele Leute für meine Bilder Geld bezahlt haben. Und das obwohl sie mir gar nicht so gut erschienen“ erklärt Behnke. „Dann habe ich versucht es besser zu machen – und daran arbeite ich bis heute. Ich finde immer etwas, das ich noch dazu lernen kann. Erst war es die Fotografie, dann Photoshop, jetzt mache ich auch sehr viel mit Cinema 4D. Wenn ich zum Beispiel die Bilder von Uli Staiger sehe, wird mir klar, dass es gerade im Bereich 3D noch viel Entwicklungspotential bei mir gibt. Zwar beherrsche ich die meisten Tools inzwischen recht gut, aber ich werde mit meinen Bildern wahrscheinlich nie zu 100 Prozent zufrieden sein.“
ColorEdge CG2730: Gewissheit, wie die Datei aussieht

Neben der Software ist für Behnke auch der EIZO ColorEdge CG2730 ein entscheidender Erfolgsfaktor für seine Arbeit: „Mein CG2730 bietet dank des eingebauten Kalibrierungsgeräts automatische Farbsicherheit. Ich muss nur das Zeitinterwall festlegen und dann kalibriert sich der Monitor ohne mein Zutun selbst. Das ist im professionellen Umfeld perfekt. Kürzlich habe ich das Key-Visual für Continental gestaltet. Bei solchen Jobs müssen die Farben exakt für die Druckausgabe aufbereitet sein“, erklärt Behnke. Das gilt natürlich auch für die Stock-Bilder. Gerade weil er nicht weiß, auf was für Geräten sich die Käufer seine Bilder anschauen und verarbeiten, muss er selbst sicher sein, dass die Farben, die er sieht, auch wirklich in der Datei stecken. Schon in seiner Ausbildung hat Behnke auf EIZO Monitoren gearbeitet. „Wenn man als Bildkäufer zum Profi geht, darf man das doch erwarten. Das war eine der ersten Lektionen, die ich bei meiner Ausbildung in der Agentur gelernt habe“, erklärt Behnke seine Monitorwahl.
Mehr Infos zu Lasse Behnke finden Sie auf seiner Webseite: www.lassedesignen.de