Bildbearbeitungsmonitore für Einsteiger und Profis: Mit ihrer zuverlässigen Farbwiedergabe erfüllen sie die hohen Ansprüche aller, die mit Fotos, Filmen und Grafiken arbeiten.
Mehr zum Thema erfahrenTrickaufnahmen für die Größen des internationalen Filmgeschäfts

Das Studio hat mehr als 20 Jahre Tradition und Erfahrung und blickt auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Berühmtheiten aus der internationalen Filmindustrie zurück wie Francis Ford Coppola, Roland Emmerich, Miloš Forman, Agniezska Holland, George Lucas, Richard McCallum, Anthony Minghella, John Moore, Mikael Salomon, Tom Tykwer und vielen anderen.
Zu den letzteren erfolgreichen Projekten gehört zum Beispiel die Zusammenarbeit mit Robert Zemeckis am Film „Vertraute Fremde“, wo UPP etwa die Hälfte der Trickaufnahmen erstellte. Mehr als 300 Trickaufnahmen produzierte das Studio für seinen vorherigen Film „The Walk“, weiter waren es Aufnahmen für die Zerstörung von Westminster Abbey im Film „London Has Fallen“ oder zahlreiche Trickszenen für den Film „Gods of Egypt“. UPP beteiligte sich u.a. am Monumentalfilm „The Great Wall“, erzeugte visuelle Effekte für das biographische Drama „The Zookeeper‘s Wife“ und arbeitete mit Agniezska Holland am Film „Pokot“.
EMMY-Gewinner in der Kategorie Visuelle Effekte
UPP erhielt den bedeutenden Fernsehpreis EMMY für visuelle Effekte im Film „Children of Dune“ vom Regisseur Greg Yaitanes. Insgesamt wurde das Studio in der Kategorie Visuelle Effekte viermal nominiert, und zwar für Projekte „The Company“ und „Nightmares and Dreamscapes“ vom Regisseur Mikael Salomon sowie für die Fernsehfassung der Saga „The Pillars of the Earth“ vom Regisseur Sergio Mimica-Gezzan.

UPP arbeitet oft mit tschechischen Regisseuren und Produzenten zusammen. Im Studio wurden Postproduktionen für zahlreiche tschechische Filme fertiggestellt, u.a. für das Filmmärchen „Die drei Brüder“ vom Regisseur Jan Svěrák oder für die Filme „Wolf von Vinohrady“ vom Regisseur Jan Němec und „Die Lehrerin“ vom Regisseur Jan Hřebejk. Das Studio beteiligte sich u.a. an der neuen Sendereihe von HBO – „Wasteland“ und überarbeitete Filme von Miloš Forman, Ivan Passer, Jiří Menzel oder Karel Zeman.
Das Studio UPP wurde im Jahre 1994 gegründet, auf welchem Niveau befand sich die Computerausstattung und die technische Ausstattung? War UPP von Beginn an konkurrenzfähig?
Ivo Marák: Am Anfang waren wir bemüht, uns vor allem möglichst viel Wissen anzueignen, was die Technologie, Unternehmensführung, Kommunikation und Produktionsaufteilung betrifft. Die Konkurrenz war da eher ein Vorbild.
In den ersten Jahren fokussierte sich UPP auf 3D-Animationen für Werbespots. Kehren Sie auch heute noch zu Animationen zurück oder haben Sie andere Schwerpunkte?
Ivo Marák: Animationen sind untrennbarer Bestandteil dieser Branche, obgleich die Prozesse um einiges anspruchsvoller geworden sind (z.B. Animationen digitaler Schauspieler, Flüssigkeiten usw.) - zu Beginn konnten wir hiervon nur träumen.
Was war der Wendepunkt in der Geschichte Ihres Unternehmens? Wann wurden zum ersten Mal weltberühmte Filmemacher auf Sie aufmerksam?
Ivo Marák: Das Glück des Tüchtigen. Beim Projekt Dark Blue World vom Regisseur Honza Svěrák begegneten wir den Supervisor für visuelle Effekte aus London, Herrn Denis Lowe. Als er mit Anthony Minghela den Hollywood-Film „The Talented Mr. Ripley“ drehte, benötigte er einige Tricks. Er hat uns eingeladen und der Regisseur war zufrieden. Letztendlich bekamen wir viel mehr Arbeit als ursprünglich geplant. Und das war unsere erste große Referenz.

Welcher Film gehört zu den interessantesten aus Sicht der visuellen Effekte?
Ivo Marák: Jeder Film hat seinen eigenen Reiz. Eine große Rolle spielen Persönlichkeiten, denen wir bei der Arbeit begegnen. Für jeden Mitarbeiter war es eine große Ehre, als sich so eine Berühmtheit wie Francis Ford Coppola persönlich bei uns für die geleistete Arbeit bedankte.
Bei Ihrer Arbeit benutzen Sie grafische LCD-Bildschirme der Marke EIZO. Wie entdeckten Sie diese Marke und was überzeugte Sie davon, dass diese Bildschirme in Ihr Studio gehören?
Ivo Marák: Es ist schon eine Weile her, als wir nach Bildschirmen für die Arbeit mit Filmen suchten. Die Bildschirme der Marke EIZO schienen die erforderlichen Parameter zu erfüllen, vor allem aus Sicht der treuen Farbwiedergabe. Heute wissen wir, dass wir uns richtig entschieden haben.
Wie viele Bildschirme der Marke EIZO benutzen Sie heute?
Ivo Marák: Mehr als 100.
Wann begann die Transformierung vom Full-HD-Material auf
4K-Bildschirme? Sie bevorzugten auch in diesem Fall die Marke EIZO. Warum?
Ivo Marák: Man könnte sagen, dass 4K in der Filmproduktion bereits zum Standard gehört. Die ersten digitalen 4K-Daten gab es schon vor mehr als 10 Jahren. Die Transformierung vom Full-HD-Material ist Thema etwa der letzten 3 Jahre. Auch in diesem Fall arbeiten wir mit Bildschirmen der Marke EIZO, die sogar bei einer großen Auflösung nicht von ihren qualitativen Standards abweichen.
Durch eine exakte Farbwiedergabe glänzen EIZO ColorEdge-Monitore nicht nur im Grafik-, Fotografie- und Prepress-Bereich, sondern auch in der Film- und Fernsehproduktion.
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