Beim GX560 kommt ein LCD auf LTPS-Basis (Low Temperature Polysilicon) zum Einsatz, das eine maximale Helligkeit von 2.500 cd/m2 ermöglicht. So kann EIZO bei Kalibrierung auf 1.000 cd/m2 eine Nutzungsdauer von fünf Jahren garantieren. Durch das hohe Kontrastverhältnis von 1.700:1 werden tiefe Schwarztöne ohne Auswaschungseffekt angezeigt. Daher ist der Monitor perfekt für eine originalgetreue Darstellung von Bildern bei Mammografien und Brust-Tomosynthesen.
Brustbilder werden oft auf zwei Monitoren nebeneinander betrachtet, damit erforderliche Bilder gleichzeitig sichtbar sind. Der GX560 ist entweder als Einzelmonitor oder unter dem Namen RadiForce GX560 MammoDuo mit zwei kombinierten Monitoren als Zweischirmkonfiguration erhältlich. Das GX560 MammoDuo-Set umfasst einen einzig-artigen Doppelstandfuß, mit dem beide Monitore gleichzeitig gehalten werden. Am Doppelstandfuß können Höhe, Neigung und Schwenk-winkel der zwei Monitore angepasst werden, ohne dass Lücken zwischen ihnen entstehen. Beim GX560 MammoDuo beträgt die Breite des kombinierten Gehäuserahmens lediglich 15 mm (7,5 mm bei jedem Monitor). Zudem steht der Gehäuserahmen nur 2,5 mm vor und ist deshalb nahezu bündig mit der Bildschirmoberfläche. So wird der Blickwechsel zwischen den Monitoren nicht gestört. Da das GX560 MammoDuo-Set aus zwei Monitoren auf nur einem Standfuß steht, wird im Vergleich zu konventionellen Doppelschirmlösung deutlich weniger Platz benötigt.
Darüber hinaus ist der Monitor mit EIZOs Work-and-Flow-Funktionen ausgestattet (Point-and-Focus sowie Switch-and-Go), welche die Effizienz im Befundungsraum erhöhen. Mittels Point-and-Focus kann der Anwender einzelne Bildbereiche auswählen und per Maus und Tastatur fokussieren. Dabei werden Helligkeit und Graustufen des umgebenden Bereichs abgedunkelt, um die Befundung auf die Region von Interesse zu fokussieren. Per Switch-and-Go lassen sich zwei Workstations mit einer einzigen Maus und Tastatur steuern – durch einfaches Bewegen der Maus über den Monitor. Außerdem können zwei Workstations mit denselben Monitoren verbunden und die Signale nach Bedarf gewechselt werden. So werden eine zweite Maus und Tastatur überflüssig, während die Zahl der erforderlichen Monitore sinkt. Das Ergebnis: Aufgaben lassen sich schneller erledigen, und im Befundungsraum wird Platz gespart.
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